Senin, 14 April 2014

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das bayerische Stammesherzogtum Tassilos III. (Nordgau), das bairische

 Tassilokelch ist mit seinen Ornamenten ein bayerisches, kein karolingisches Werk.[1] Die Eroberung des Langobardenreiches durch Karl den Großen zog auch den Sturz Tassilos III. und das Ende des älteren baierischen Stammesherzogtums nach sich.

Als seinen Vertreter in Baiern setzte Karl seinen Schwager Gerold ein, der ein Verwandter Tassilos war. Er erhielt nicht mehr den Titel eines Herzogs sondern wurde als Präfekt bezeichnet.[2]
Das jüngere baierische Stammesherzogtum
Das Herzogtum Baiern 952–976

817 übergab König Ludwig der Fromme seinem Sohn Ludwig II. dem Deutschen das bayerische Stammesherzogtum Tassilos III. (Nordgau), das bairische Ostland mit halbautonomen slawischen Völkerschaften sowie die Awarenmark.[3] In der ersten Reichsteilung seines Vaters, der sogenannten Ordinatio imperii von 817, erhielt er Bayern und die nach Osten hin angrenzenden Länder als Königtum. Unter dem ostfränkischen König Ludwig II., der ab 825 als König der Baiern urkundete, rückte Baiern in den Mittelpunkt der Macht. Unter Kaiser Arnulf von Kärnten wurden Baiern und Kärnten zu Basen der Macht mit Regensburg als Hauptstadt und Regierungssitz.

Nach Ende der Herrschaftsperiode der Karolinger kam es erneut zu einem Erstarken der Eigenständigkeit der einzelnen Gebiete. Unterstützt wurde dies durch die Bedrohung von außen durch die Ungarneinfälle ab etwa 862.

Markgraf Luitpold von Bayern fiel 907 in der Schlacht von Pressburg in einer Niederlage gegen die Ungarn, jedoch wird das Datum durch den Antritt seines Sohns Arnulf I. als Herzog von Baiern gleichzeitig als Beginn des jüngeren baierischen Stammesherzogtums gesehen. Die Pannonische Mark ging allerdings endgültig an die Ungarn verloren.





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